Zur Kommunalwahl 1996 ging die FWH mit 15 Kandidaten ins Rennen und errang 31,5 % der Stimmen und vier der Ratsmandate, die jetzt von 11 auf 13 erhöht worden waren. Die CDU verlor erneut fast sechs Prozent der Stimmen (von 52 auf 46,6 %), erhielt aber aufgrund des geänderten Wahlrechts trotzdem die absolute Mehrheit der Ratssitze. Die SPD verlor über sechs Prozent der Stimmen (von 25,3 auf 19 %) und verlor einen von drei Sitzen im Gemeinderat.
In der Wahlperiode 1996 – 2001 traf die FWH mit ihrem zentralen Thema – der Aufstellung eines Konzeptes zur Dorfentwicklung mit aktiver Bürgerbeteiligung – auf breite Zustimmung in der Gemeinde. Auf Initiative der FWH beschloss der Gemeinderat im April 1999 die Einrichtung von Arbeitskreisen zu den Themenbereichen Siedlung, Verkehr, Umwelt/Natur, Kultur/Fremden-verkehr, in denen seitdem rund 50 engagierte Bürger aktiv mitarbeiten. Mitglieder der FWH waren in allen Arbeitskreisen vertreten.
Sie sorgten dort für die notwendigen Informationen und Unterlagen und setzten sich immer wieder dafür ein, dass Anträge und Initiativen aus den Arbeitskreisen in den Gemeinderat eingebracht und zur Abstimmung gestellt werden konnten.